Was hat dich nach deinem Studium in Rom und Moskau und deinem Praktikum in London dazu bewogen, dieses Praktikum bei der Gruppe Deutsche Börse in Deutschland zu machen?  

Ich habe es schon immer geliebt zu reisen und neue Kulturen zu entdecken. Die Tatsache. dass meine Großeltern in Bad Nauheim lebten und mein Großvater in Frankfurt arbeitete, war meine größte Motivation hierher zu kommen. Schon als Kind habe ich davon geträumt, seinen Weg zurückzuverfolgen und ebenfalls in Frankfurt zu arbeiten. Außerdem setze ich mir gerne große Ziele und für eine Börsenorganisation zu arbeiten ist das größte Ziel, das ein Absolvent der Finanzwissenschaften haben kann. Es ist die beste Möglichkeit, mit den Finanzmärkten in Kontakt zu treten und sie hinter den Kulissen zu erforschen. Und da die Deutsche Börse eine der wichtigsten Börsenorganisationen der Welt ist, gab es für mich nur ein Ziel: dort mitzuarbeiten. 

Was genau macht dein Team und was sind deine Hauptaufgaben?

Die Abteilung Market Data & Services, zu der mein Team gehört, bietet technologiegestützte Dienstleistungen an, die den Kunden helfen, ihre Geschäfte zu digitalisieren und die Finanzmärkte mit größerer Flexibilität und besseren Einblicken zu steuern. Außerdem unterstützen wir unsere externen Kooperationspartner, zu denen große asiatische, lateinamerikanische und einige europäische Börsen gehören, bei der Vermarktung ihrer Informationen. In meinem Team erstellen wir mittel- bis langfristige strategische Wachstumspläne für unser Segment, einschließlich der Bewertung von organischen und anorganischen Wachstumsmöglichkeiten. Meine Hauptaufgaben sind die qualitative und quantitative Analyse von Unternehmen, Wettbewerbern und Märkten, um ihre Stärken und Schwächen zu beurteilen.

Was gefällt dir am meisten an deinem Praktikum?

Abgesehen von den Finanzthemen liebe ich die Teamkultur und die Vielfalt: Man trifft Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen und Geschichten, man hilft sich gegenseitig und wird gleichwertig behandelt. Die Atmosphäre ist einfach toll. Was mir auch sehr gut gefällt, ist die Tatsache, dass das Unternehmen sehr viel Wert auf Integration und Networking legt. So gibt es ständig Treffen und Mittagessen für Praktikant*innen, bei denen man immer neue Leute kennenlernen kann. Außerdem macht es mir wirklich Spaß, in unserer Unternehmeszentrale zu arbeiten: The Cube ist großartig und der erste Grund, jeden Tag ins Büro zu kommen.  

Wie trägt das Praktikum zu deiner persönlichen und beruflichen Entwicklung bei?

Persönlich hat mir das Praktikum sehr geholfen auch in stressigen Situationen immer mein Bestes zu geben und meine Schüchternheit, dank der vielen Networking-Programme, zu überwinden. Beruflich gibt mir das Praktikum viele Einblicke in die Funktionsweise der Finanzmärkte – was man sich von außen gar nicht vorstellen kann. Ich lerne hier sehr viel technisches Wissen – nicht nur über Finanzthemen, sondern unter anderem auch über IT und Management. Insgesamt ist das Praktikum eine 360-Grad-Erfahrung für mich.