Sim Chi Yin setzt in ihrer forschungsbasierten Praxis künstlerische sowie archivarische Methoden ein, um Geschichtsschreibungen und koloniale Narrative zu hinterfragen und deren Komplexität abzubilden. Sie arbeitet in den Bereichen Fotografie, Film, Installation, Performance und Buchgestaltung. Sim lebt in Berlin und hat ihre Werke unter anderem auf der 60. Biennale von Venedig (2024), im Haus der Kulturen der Welt, Berlin (2024), bei Camera Austria, Graz (2024), im Gropius Bau, Berlin (2023), im Barbican, London (2023), in den Harvard Art Museums, Boston, USA (2021) und bei „Les Rencontres de la Photographie“ in Arles, Frankreich (2021) gezeigt.