Deutsche Börse beginnt Aktienrückkauf am Mittwoch

Datum: 11. Apr.. 2005 20:19

Die Deutsche Börse wird am Mittwoch, 13. April 2005 ihr Aktienrückkaufprogramm starten. Das Rückkaufprogramm ist Teil eines fortlaufenden Programms zur Optimierung der Kapitalstruktur der Gruppe und endet am 20. Mai 2005, zwei Handelstage vor der Hauptversammlung der Deutschen Börse am 25. Mai. Auf der Grundlage der bestehenden Autorisierung durch die Hauptversammlung wird das Unternehmen bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zurückkaufen, das sind bis zu 11.180.288 Aktien. Der Rückkauf ist jedoch auf die Anzahl von Aktien begrenzt, die den Gewinnrücklagen des Unternehmens von 448 Mio. Euro am 31. Dezember 2004 entspricht. Die Aktien sollen eingezogen und das Grundkapital der Gesellschaft entsprechend herabgesetzt werden.

Die Aktien werden ausschließlich über die Börse zurückgekauft. Der Kaufpreis für die zurückzukaufenden Aktien darf den volumengewichteten Durchschnittspreis des Aktienkurses der letzten fünf Handelstage vor der Eingehung der Verpflichtung zum Erwerb nicht um mehr als 10 Prozent über- oder unterschreiten. Massgeblich für die volumengewichteten Durchschnittspreise sind die Schlussauktionspreise der Deutsche Börse-Aktie im elektronischen Xetra-Handel an der FWB Frankfurter Wertpapierbörse.

Die Deutsche Börse hat das Finanzinstitut, das den Aktienrückkauf durchführt, angewiesen, sich nach besten Kräften zu bemühen, nicht mehr als 25 Prozent des durchschnittlichen Handelsvolumens eines Tages zurück zu kaufen. Darüber hinaus wurde das Finanzinstitut verpflichtet, die Handelsbedingungen des Artikel 5 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22. Dezember 2003 einzuhalten. Insbesondere dürfen pro Tag maximal 25 Prozent des durchschnittlichen täglichen Handelsvolumens im Monat vor Veröffentlichung des Programms zurückgekauft werden.

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