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Eurex Clearing begrüßt neue Mitglieder im Aufsichtsrat

Erschienen am:
24.06.2020
| Eurex Clearing

Eurex Clearing begrüßt neue Mitglieder im Aufsichtsrat

- Drei neue Aufsichtsratsmitglieder bestellt

- Die fünf aktivsten Teilnehmer im Eurex Clearing Partnerschaftsprogramm stellen weiterhin je ein Aufsichtsratsmitglied

Der Aufsichtsrat von Eurex Clearing, einem der weltweit größten Clearinghäuser und Teil der Gruppe Deutsche Börse, begrüßt ab heute drei neue Mitglieder.

Tammo Diemer, Geschäftsführer bei der Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH, wird Jutta Dönges nachfolgen.

Darüber hinaus gibt es zwei weitere neue Mitglieder im Rahmen des Partnerschaftsprogramms von Eurex Clearing. Basierend auf dem Programm bekommen die fünf aktivsten Finanzinstitute beim Clearing außerbörslicher Zinsderivate einen Sitz im Aufsichtsrat und somit ein Mitspracherecht bei der Unternehmenspolitik. 

In den vergangenen beiden Jahren waren dies: Commerzbank, Deutsche Bank, J.P. Morgan, LBBW und UniCredit. Für das zuletzt genannte Institut wird künftig Tong Lee, Head of Fixed Income & Currencies bei UniCredit Group, dem Gremium angehören. Für die Deutsche Bank wird David Feldmann, Leiter Kapitalmarktgeschäft Deutschland, Österreich & Schweiz, das Mandat von Stefan Hoops, Leiter Unternehmensbank, übernehmen. Raphaël Masgnaux von BNP Paribas scheidet zum Ende seiner Amstzeit aus dem Gremium aus.

Eurex Clearing hatte das Programm 2018 gestartet, um das sogenannte Euro Clearing in der EU-27 zu fördern. Neben den fünf Aufsichtsratsmandaten werden die zehn aktivsten Teilnehmer am Erlös beteiligt. Darüber hinaus werden sie durch einen Sitz im FIC Board Advisory Committee in die strategische Entwicklung des Unternehmens eingebunden. Morgan Stanley wird erstmals diesem Beratungsgremium angehören.

Seit seiner Einführung hat das Programm mit dem Beitritt von 40 Marktteilnehmern aus den USA, Großbritannien, Asien und Kontinentaleuropa eine breite Marktakzeptanz erfahren. Der Marktanteil bei der Verrechnung außerbörslicher Zinsderivate ist gemessen am ausstehenden Volumen von 2,8 Prozent Anfang 2018 auf derzeit 18 Prozent gestiegen.